Aprilkinder

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Laut Volksmund macht der April, was er will – auch wenn sich diese Bauernweisheit auf das oft wechselhafte Aprilwetter bezieht: selbst seine Position im Jahresablauf und seine Länge hat der April im Laufe der Zeit mehrmals verändert. Wie die anderen heute gebräuchlichen Monatsnamen leitet sich der Begriff April von seinem lateinischen Äquivalent ab: Aprilis. Wo dieser Name seinen Ursprung hat, ist jedoch nicht abschließend gesichert…

Es existieren folgende Theorien:

  • Der April geht auf das lateinische Wort aperire (öffnen) zurück, da die Natur in dieser Jahreszeit aus ihrem Winterschlaf erwacht und sich die Knospen öffnen.
  • Wie mehrere andere Monate ist der April einer Gottheit gewidmet – in diesem Fall Aphrodite, der griechischen Göttin der Liebe.
  • Möglich ist auch, dass der Name seinen Ursprung im lateinischen Wort apricus (sonnig) hat.

Der April und seine Geschichte

Im alten Rom fing das Jahr ursprünglich mit dem März (Martius) an. So war der April der zweite Monat des Jahres. Als der Jahresanfang um 450 v. Chr. auf den Januar verlegt wurde, rutschte der April folglich auf Platz 4. Mit 30 Tagen war der altrömische Aprilis zunächst genauso lang wie der heutige April. Mit der Verlegung des Januars an den Jahresanfang wurde der April auf 29 Tage verkürzt. Bei der Einführung des julianischen Kalenders bekam der April seinen verlorenen Tag dann wieder zurück. 

Quelle: Timeanddate.de | Titelfoto: Pixabay

Wer hat im April Geburtstag?

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